Rückblick: Das edulabs-Panel auf der re:publica

Bild: (von links) Melanie Stilz, Christine Kolbe, Dejan Mihajlovic und Sandra Schön. Foto: Maximilian Voigt. Lizenz: CC-BY 4.0

Nach einem intensiven edulabs-Jahr hatten wir auf der diesjährigen re:publica die Möglichkeit, noch einmal zu fragen, wie sich Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft verantwortungsvoll gestalten lässt und welche Rolle dabei zivilgesellschaftliche Initiativen spielen. Auch die Rolle frei zugänglicher und nachnutzbarer Bildungsressourcen (OER) stand im Fokus. Zusammen mit unseren Gästen Sandra Schön, Melanie Stilz und Dejan Mihajlovic gelang es, dem Thema Bildung in der digitalen Gesellschaft eine ganze Stunde Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Die Aufzeichnung des edulabs-Panels auf der re:publica

Neben zahlreichen Wortmeldungen kamen in unserem Live-Pad viele gute Anregungen aus dem Publikum zusammen. So wurden etwa “digitale Hausmeister*innen” für jede Schule gefordert, die für Wartung und Support der digitalen Infrastruktur zuständig sind. Zusätzlich sollte es aber auch “Educational Technologist” geben, welche didaktische Konzepte mit dem Kollegium erarbeiten. Ein weiterer Besucher plädierte dafür, stärker auf agile Strukturen als Freiräume im Unterricht aber auch in Prozessen der Schulentwicklung zu setzen, um zeitgemäße Bildung voranzubringen. Zum Thema Open Education wurde unter dem Stichwort “Schulbuch neu denken” vor allem der Bedarf an schlüsselfertigen Konzepten artikuliert, die im Idealfall frei zugänglich und dennoch frei veränderbar und anpassbar sind. Darüber hinaus schärfe die Einbindung von Open Source Soft- und Hardware in Schulen die intrinsische Motivation und das Begreifen von Abläufen in digitalen (Arbeits-)Welten.

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